Bücher

Erfolgreiches Referendariat:

Hauptziel des Referendariats im Rahmen der Lehrerausbildung ist das erfolgreiche Unterrichten. Das Unterrichten ist hier – wie in den Lehramts-praktika der universitären Ausbildung auch – angeleitet und unterliegt der Kontrolle der Ausbildungsinstitutionen. Erfahrungsgemäß gibt es Problemkreise in der Planung und Umsetzung des Unterrichts, die sich verbreitet und schwerpunktartig gehäuft zeigen. Diese werden aufgegriffen und mit Hilfen und Hinweisen in Form von Fragen und Vorschlägen versehen. Das Buch enthält viele Beispiele aus der Praxis und bezieht sich im Wesentlichen auf die allgemeinen Strukturen von Unterricht und dessen Erteilung, so dass keine Bindung an bestimmte Unterrichtsfächer vorliegt (Text aus dem Begleit-Flyer).

 

Kartei biologischer Phänomendemonstrationen und Kurzexperimente:

Ausgehend von der Idee, daß sich bestimmte Phänomene oder Kurzexperimente sowohl als Stundeneinstieg im Unterricht (Problemstellung, Motivation) eignen, als auch auf Exkursionen die reine Beschreibung oder Benennung von Arten bereichern können, wurde eine Kartei-Sammlung "Biologischer Phänomen-demonstrationen und Kurzexperimente" erstellt, die jederzeit verfügbar ist und von der hier ein Ausschnitt vorgestellt wird. Die Erfahrung, daß durch die breite Streuung der Fundstellen solcher Phänomenbeschreibungen in der Literatur das Gewünschte oft nicht griffbereit ist und nicht schnell genug gefunden werden kann oder wiederholt erarbeitet werden muß, ist ein weiterer Grund, eine solche Sammlung anzulegen.

Im Begriffswirrwar von "Versuchen", "Experimenten", "Kurzexperimenten", "Freihandversuchen", "Phänomendemonstrationen" usw. kann zwar keine Eindeutigkeit erzielt werden, doch wurde bei den folgenden Beispielen von dem besonderen Anliegen ausgegangen, daß das zu Zeigende ohne besonderen apparativen Aufwand im Freien als auch im Klassenzimmer demonstriert werden kann. Damit folgen sie nicht den herkömmlichen Experimentier-anleitungen (aus dem Vorwort).


Begriffsbildung im Biologieunterricht der Sekundarstufe II - Die Entwicklung biologischer Begriffe in Schulbüchern und das Textverständnis der Schüler:

Die Komplettversion der Dissertation findet sich unter dem Button "Fachdidaktik".

 

Erleben Beobachten Untersuchen:

Wissenschaftler der Didaktik der Naturwissenschaften äußern sich zur Thematik von Exkursion und geben für ihre Fächer Beispiele, etwa aus der Chemie, der Physik und der Biologie. Die Sachbegegnung „im Freien“ steht dabei im Mittelpunkt.

 

Lernen ohne Verstehen:

Dieses Buch ist rückwärts gewandt. Darum lege man es sofort aus der Hand, wenn man einen Beitrag zur „modernen Schule“, zum „guten Unterricht“ oder zur „Heterogenität“ erwartet. Es ist nicht aus der Sicht eines Lehrers, eines Elternteils oder eines erziehungswissenschaftlich oder bildungspolitisch Interessierten geschrieben, sondern aus Sicht eines einfachen Beobachters, dem im Schulbetrieb einige Dinge aufgefallen sind, und der versucht, die Beobachtungen in einen Zusammenhang zu bringen, für sich ein wenig zu ordnen und sie mit einigen Gedankengängen anzureichern sowie eine Art Bewertung der Beobachtungen vorzunehmen (aus dem Vorwort).

Es handelt sich um eine Abrechnung mit dem Schulbetrieb auf der Grundlage der Ursachenforschung für die immer schlechter werdenden Ergebnisse schulischer Leistungen. Dabei werden die Sachlagen aus Sicht der Schüler, die Problemkreise im Bereich der pädagogisch-didaktischen Anforderungen, die schulorganisatorischen Belange, die Lehrerausbildung und die allgemeine Schulpolitik betrachtet.

 

Rekonstruktion eines Lebensweges als Geschichtsreise (Band 1):

Das vorliegende Werk unternimmt den Versuch, Geschichte im Brennpunkt persönlichen Erlebens zu verstehen und zu zeigen, wie historische Ereignisse auf den Lebensweg eines Menschen einwirken können. Für den Zeitraum von 1920 bis 2006 (Geburts- und Todesjahr) werden einzelne Dokumente des Buchdruckers Gerhard Oehmig vorgestellt und abgebildet. Anhand dieser wird der historische Hintergrund beleuchtet, um daran den jeweiligen Zeitgeist zu erfassen. Dokumente sind etwa Impfscheine, Zeugnisse aus der Schulzeit, das Mitgliedsbuch zur Deutschen Arbeitsfront, Verleihungsurkunden der Deutschen Wehrmacht, der C-Ausweis für DDR-Flüchtlinge usw. Diese Dokumente erzählen eine Geschichte über ihre Zeit, über den Anlass ihrer Ausstellung, über die Personen, die sie unterschrieben haben.

Gerhard Oehmig hat die Weimarer Republik, das Dritte Reich, die DDR, die Bundesrepublik Deutschland in Berlin West und Niedersachsen miterlebt. Der Weg führte von Potsdam an die Ostfront und nach Potsdam zurück – von dort als Flüchtling nach Berlin West und schließlich nach Ostrhauderfehn in Ostfriesland. Betrachtet werden Schule und Ausbildung, Reichsarbeitsdienst, Wehrmachts-Dienstzeit, der Wiedereintritt in das zivile Leben, Erfahrungen in der DDR, der Neuanfang im freien Teil Deutschlands sowie die wirtschaftliche Konsolidierung. Der Leser lernt dabei weniger den Menschen Gerhard Oehmig kennen als vielmehr Details über das gesellschaftspolitische Umfeld (Umschlag-Text).

 

Rekonstruktion eines Lebensweges als Geschichtsreise, Band 2:

Wie im ersten Band, so werden auch hier Dokumente untersucht – nun von der Ehefrau von Gerhard Oehmig, Ilse Oehmig (1918 – 2007). Auch sie werden in den Kontext ihrer Zeit gestellt (siehe Band 1). Dabei spielt Potsdam eine wesentliche Rolle.

 

Besondere Straßenbäume in Berlin:

Unter den unzähligen Straßenbäumen von Berlin finden sich einige besondere Arten, die relativ selten und eher unbekannt sind. Darunter sind diverse fremdländische Gehölze. Sie werden von Vorübergehenden oft nicht beachtet, sondern bestenfalls als Straßengrün wahrgenommen. Einige dieser Besonderheiten werden hier vorgestellt und erläutert. Durch Angabe der Standorte soll das Auffinden erleichtert werden (Klappentext).

 

Das Geheimnis der Turmruine:

Geschichte von drei jungen Freunden, die zu Abenteurern werden, als sie eine verlassene Turmruine erkunden und dabei seltsame Entdeckungen machen. Sie versuchen, das Geheimnis der Ruine zu lüften, indem sie allerlei Nachforschungen anstellen (Verlagsangaben, verändert).

 

Die Wandkarte zur Familie Zero und ihr Herausgeber Jakob Graf – ein Beitrag zur Aufklärung menschenverachtender Propaganda im Biologie-unterricht des Dritten Reiches:

Die Schul-Wandkarte „Minderwertiges Erbgut – Familie Zero“ von Jakob Graf zeigt den Geist des Nationalsozialismus hinsichtlich seiner Herabwürdigung von Menschen, die nicht dem Bild der sogenannten nordischen Rasse entsprachen. Ausgehend von den Arbeiten Josef Jörgers zeichnet Graf einen Stammbaum, der den Schülern vor Augen führen sollte, welche Folgen eine unkontrollierte Vererbung für das deutsche Volk hätte. Dabei konstruiert er den Stammbaum relativ frei und nicht in der ursprünglichen Aufstellung. Graf war Studienrat und verfasste diverse Schriften und Schulbücher mit schlimmen Beschreibungen von Menschen, die vermeintlich erbkrank waren. Vererbungslehre einerseits und „Rassenhygiene“ andererseits werden zunehmend vermischt. Der Text versucht, dem Kern der Wandkarte nachzuspüren und die Person von Jakob Graf etwas zu erhellen (ursprünglich entworfener Klappentext).

 

10 biologische Wanderungen in und um Berlin:

Bei den „10 biologischen Wanderungen in und um Berlin“ kann sich der Naturfreund an den Beobachtungen am Wegesrand erfreuen. Die Strecken sind einerseits weniger bekannt als vielbesuchte Ausflugsorte, andererseits zeigen sie aber durchaus Besonderheiten, an denen man mitunter achtlos vorbeigeht. Auffällige Pflanzen, Pilze und Tiere werden ebenso kommentiert wie das Gebiet, in denen sie vorkommen. 

 

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